In Vorbereitung auf den Film habe ich versucht, mich in das "Blindsein" hineinzuversetzen. Im Institut für Rehabilitation und Integration Sehgeschädigter (IRIS) in Hamburg habe ich unter der Augenbinde trainiert, mich mit Hilfe des weißen Langstocks sowie meines Tast- und Hörsinnes auf der Straße und in Räumen zurechtzufinden.
Das war für mich ein einprägsames Erlebnis. Mir ist dadurch bewusst geworden, mit welch starken Einschränkungen blinde und sehbehinderte Menschen in ihrer Orientierungs- und Bewegungsfreiheit leben müssen.
Durch die Übernahme der Schirmherrschaft möchte ich die Ziele der IRIS-Stiftung fördern und damit auch die segensreiche Arbeit von IRIS e.V. zum Wohle blinder und sehbehinderter Menschen.
- Fritzi Haberlandt -